fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 101. Kapitel


Nach Fupol

112. Spieltag, 15. März (Fortsetzung)

Hargut möchte erst einmal keine Ausflüge mit uns unternehmen. Seine Frau steht immer neben ihm, wenn wir mit ihm sprechen. In einer ruhigen Minute erzählt er uns, dass sie schwanger ist. Graf Hargut hat also erst einmal anderes im Sinn.
Für Haary, den hyrkanischen Händler, laufen die Geschäfte ganz gut. Er kann sich nicht erinnern, dass ihm sein Wagen einmal abhanden gekommen ist.
Zumbawaba ist nicht gekommen.
Andelmar von Ochgard ist ziemlich wortkarg. Dort ist wohl alles in einigermaßen Ordnung.
Helle von Loburg ist skeptisch wegen der zusätzlichen Belastung, die sie durch die Verwaltung von Melbarg erwartet. Aber sie freut sich, dass ihr Bruder König ist.
Re TsieRe Tsie soll unserem neuen Bogenschützen Snoburz gleich eine Rüstung besorgen.
Haary lässt auf dem Weg nach Fupol in Semon den Händler Garog grüßen.
Sembolosu sagt, wenn wir den alten Priester nach Fupol bringen, will er einen Umweg über Kleck machen, um Zumbawaba zu besuchen.
Die Zwergenfürsten bitten uns um eine vertrauliche Unterredung. Sie haben viel von uns gehört, besonders bei Grisbertil. Sie sind überrascht, dass wir nur noch zu zweit sind. Die Zwerge unter den Eisenbergen leiden schon seit langer Zeit unter dem Dunklen Wurm, der in den untersten Höhlen sein Unwesen treibt. Es ist ein feuerspeiender Drache, dessen ganzes Trachten darin zu bestehen scheint, möglichst großes Unheil anzurichten. Sie bieten uns dreihunderttausend Goldstücke, wenn wir sie von Zwietracht und Verderben befreien. So wird der Wurm genannt. Allerdings weisen sie auch darauf hin, dass bisher noch keiner mit dem Leben davongekommen ist, der das versucht hat. Das Angebot gilt für den Helden, der den Auftrag erledigt. Wer zu spät kommt, erhält keine Entschädigung.
Wir überlegen, dass dies ein gut bezahlter, sehr langwieriger Auftrag ist. Dann versprechen wir, irgendwann nach Thukur zu kommen.
Von Haary erfahren wir, dass die Gegend auf dem Weg nach Fupol sehr karg ist, und den Menschen kaum genug zum Überleben bietet, so dass zum Handeln wenig nach bleibt.

16. bis 19. März

Wir reiten ab. Beim Kloster an der Osfurt verlässt uns der Abt Gerberd.

20. bis 27. März

Wir rasten einen ganzen Tag von der Reise. Am nächsten Tag reiten wir weiter. Nach einer Woche erreichen wir Tsorig, wo wir eine Nachricht von Sembolosu abgeben.
Leider endet hier die gut ausgebaute Straße. Auf dem weiteren Weg werden wir wohl sehr viel langsamer vorankommen. Wir rasten noch einen Tag in der Hauptstadt der Ostmark.

28. März bis 7. April

Unser Weg führt am anderen Ufer der Lante durch welliges Grasland. Mit der Entfernung von Tsorig nimmt auch die Zahl der Gehöfte ab.
Schließlich kommen wir bei der westlichen Garnison vom Orkwerk an. Königliche Wachen versperren uns den Weg. Der Hauptmann der Garnison spricht mit dem Anführer unser Eskorte. Es geht um den alten Priester Grasnoyas. Er wird beschuldigt, ein Betrüger zu sein, der sich nur als Hohepriester ausgibt. Die Wache vom Orkwerk hat den Befehl ihn festzunehmen. Mit Hilfe des Hauptmanns unserer Eskorte einigen wir uns mit der Garnisonswache. Wir werden den Alten Priester persönlich nach Tsorig bringen und der Sache auf den Grund gehen.
Wir kehren um und kommen nach mehrtägigem Ritt wieder in der Hauptstadt der Ostmark an.

8. April

Sembolosu ist inzwischen in seiner Residenz angekommen. Er hat Zumbawaba mitgebracht. Auch Iomähnes kann nach der Krönung wieder sein Amt als Hohepriester des Sonnentempels in Tsorig wahrnehmen.
Grasnoyas berichtet uns, dass seine Vertrauten einer nach dem anderen aus ihren Ämtern enthoben worden sind. Dann hat er nichts mehr von ihnen gehört.
Barry weissagt, dass unser Begleiter der echte Hohepriester ist.
Uns fällt der shemitische Spion namens Slopekorz wieder ein. Bei der Entdeckung des Doppelgängers vom Abt des Klosters an der Osfurt ist er unerkannt entkommen. Danach ist er spurlos verschwunden.