fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 120. Kapitel


Spurensuche

131. Spieltag, 11. bis 13. September

Wir rasten bei schwülem Wetter in einer Scheune. Dort werden wir von unzähligen Wespen attackiert werden, die in diesem Spätsommer besonders häufig sind. Daher zaubert Norucalem ein Haus herbei. Wir treten ein. Drinnen tötet der Elf die eingedrungenen Wespen mit Flammen, die aus seinen Händen schlagen. Zorkan zerteilt ungeachtet der zahllosen Stiche, die er von anderen Insekten bekommt, einzelne Wespen mit der Spitze seinen Schwertes. Draußen tobt ein Gewitter.

14. bis 20. September

Wir erreichen Wesbarg. Garnison und Festung sind in gutem Zustand. Sie ragt auf der Zinne eines Vorbergs nahezu uneinnehmbar über die baumlose Landschaft auf.
Die Festung ist seit dem Überfall in Alarmbereitschaft. Die Gardisten sind durch den tatenlosen Drill etwas genervt. Der Kommandant drängt uns seine Einheiten auf. Fußtruppen werden gleich vorausgeschickt. Sie sollen im Abstand von einigen Kilometern vor Nothan ein Feldlager aufschlagen und unsere Anweisungen abwarten.
In der Bibliothek finden wir unsere bisherigen Kenntnisse bestätigt. Es gibt eine Beschreibung des Weges zur Riesenfeste, welche Norucalem sich problemlos einprägt. Die Entfernung dorthin ist ebenfalls riesig. Wir rasten einen Tag in der Feste Wesbarg.

21. September

Wir reiten den Fußtruppen nach. Norucalem kann hoch über den Bergen für einen Moment ein unbekanntes Wesen fliegen sehen. Kurz bevor wir im Feldlager ankommen beginnt es zu nieseln und trübt sich ein. Wir reiten allein mit Zorkan zum Dorf, um uns umzuschauen und vielleicht noch Spuren zu finden. Der Ort ist völlig verwüstet. Viele Gebäude sind niedergebrannt. Türen und Wände scheinen eingedrückt worden zu sein und dicke Balken geknickt wie Stroh. Zorkan findet mühelos einen Hausschatz unter einer Bohle.
Wir wollen uns in Richtung der Berge genauer umsehen. Zorkan entdeckt tatsächlich unter einem wettergeschützten Felsüberhang Spuren von Riesen und gefangenen Menschen. Am Ende dieser Klamm stürzt ein Wasserfall herab. Dahinter verborgen finden wir einen Eingang in die Höhlen unter dem Gebirge.