fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 90. Kapitel


Drachen und Wolkenschiffe

101. Spieltag, 19. Dezember (Fortsetzung)

Eilig brechen wir zur Teufelsborste auf. Mehrere Drachen überholen uns und kommen vor uns dort an.
Einer der Drachen nimmt auf uns Kurs. Er spuckt uns eine Gaswolke entgegen. Das Bewegungstempo von allen außer Sberk, Hargut und Unziël verringert sich dadurch um die Hälfte.
Zwei Drachen umkreisen die Teufelsborste und speien ihren feurigen und giftigen Odem dagegen. Unter dem Schiff entsteht eine Rauchwolke und der Boden vibriert heftig. Eine Qualmwolke rast uns entgegen. Die Teufelsborste steigt auf einem Feuerstrahl gen Himmel und verschwindet in den Wolken.
Ein Drache verletzt sich bei der Verfolgung am Antriebsfeuer. Die Drachen ziehen sich in südlicher Richtung zurück und sind schon nach wenigen Augenblicken verschwunden.
Norucalem zaubert eine sichere Hütte, die möglichst auffällig platziert ist.

20. Dezember

Als wir am Morgen erwachen, stellen wir fest, dass die Orks vor der Hütte ihr Lager aufgeschlagen haben. Wir erzählen ihnen was passiert ist.
Barry benutzt die Schale des Sehens, um nach dem Augentyrann zu suchen, aber er kann ihn nicht finden. Die Krone ist noch dort, wo sie vorher war. Er entdeckt die Teufelsborste in der Nähe des guten Zauberers. Fünfzackige, silberblaue Sterne sind daran angebracht worden.
Unziël und Hargut werden auf dem schnellsten Weg nach Keond reisen. Wir wollen sie auf dem Weg bis nach Folon begleiten, um unseren Auftrag bei den Echsenmenschen zu erfüllen. Mit Hilfe vom Härenen Sack der Schnelligkeit erreichen wir den Ort schon am Nachmittag. Die Bewohner begrüßen uns. Wir teilen ihnen mit, dass die Straße nun wieder benutzbar ist.
Den Weg zu den Echsenmenschen vom Rashmoor haben wir uns eingeprägt. Wir erreichen die Stelle auf der Straße nach Jaufurt, wo der Weg ins Moor abzweigt. Dort schlagen wir ein Lager auf.

21. bis 23. Dezember

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns an der Straße von Hargut und Unziël. Dann setzen wir unseren Weg nach Norden fort. Wir müssen absteigen. Abends zaubert Norucalem eine Hütte. Morgens gehen wir weiter. Danach rasten wir einen ganzen Tag.

24. und 25. Dezember

Als wir uns der sumpfigen Niederung des Rashmoors nähern, wissen wir nicht, wohin wir uns weiter wenden sollen. Wir schlagen ein Nachtlager auf.
Norucalem wird von grünem Schleim angegriffen, als er versucht, einen Weg zu finden. Er verwandelt sich in einen Vogel, der aber wegen seiner verklebten Federn nicht fliegen kann. Schließlich findet der Elf einen Ausweg. Er verwandelt sich ebenfalls in grünen Schleim. So verliert der Angreifer das Interesse an ihm und verzieht sich langsam zum nächsten Tümpel. Norucalem bleibt als kleiner Schleimklumpen zurück. Barry und Sberk schlagen unterschiedslos auf den Schleim ein. Schnell verwandelt sich Norucalem in einen Vogel und fliegt weg.
Nachdem der Elf wieder seine eigene Gestalt angenommen hat, heilt der Priester die durch den grünen Schleim hervorgerufenen Verletzungen. Wir beschließen, dem Rand des Moors weiter nach Osten zu folgen und setzen unseren Weg fort.

26. Dezember

Vormittags treffen wir auf Echsenmenschen. Nachdem sie unser Stammeszeichen gesehen haben, begrüßen sie uns zurückhaltend.
Wir übergeben ihnen die Waffen und den Schmuck des Echsenmenschen, der von den Melruniten in Jaufurt hingerichtet worden ist. Dann übermitteln wir die Botschaft der Priesterin des Sonnentempels und sprechen ihnen auch unser persönliches Beileid aus. Die Echsenmenschen werden etwas freundlicher als sie erfahren, dass wir mit Kritz, dem Sohn ihres Königs, befreundet sind. Wir erzählen von unseren jüngsten Erlebnissen und der Suche nach der Friedenskrone. Einen Zauberer bei den Pegasibergen kennen sie nicht, aber sie erzählen uns, dass bei den Pegasibergen Zentauren wohnen, mit denen sie schon seit Generationen in Zwietracht leben.