fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 112. Kapitel


Wettkampfplanung

123. Spieltag, 22. Juni bis 14. Juli

Reddiw ist während unserer Abwesenheit in Mogrest gewesen. Danach ist er zu Sberk nach Laremi weiter gezogen.
Norucalem schickt wegen seines Hutes einen Boten nach Orn. Er verfügt, dass der Hut zum Goldenen Drachen nach Keond gebracht werden soll. Dort befindet sich ja auch das Kissen, auf das der Hut eigentlich gehört.
Unsere Lehrlinge Beaky und Kowe sind bis nach Targon gekommen. Dort ist Grisbertil so nett gewesen, sich ihrer anzunehmen, weil sie offiziell als unsere Lehrlinge aufgetreten sind. Er hat sich den Stern zeigen lassen und den beiden erklärt, dass dieser nicht von Ea sei, aber jedenfalls magischer Natur. Die Magie lasse sich wohl nur durch Ausprobieren herausfinden. Die beiden haben sich mit dieser Erklärung zufrieden gegeben und sind nach Mogrest zurückgekehrt.
Im Laufe des Tages trifft ein Bote ein und verkündet, dass die Fürstenweihe am 1. August stattfinden soll. Weil bis dahin noch viel Zeit ist, und wir in Mogrest bleiben wollen, beschließen wir ein Fest zu veranstalten. Dabei sollen Wettkämpfe im Bogenschießen, Ringen und Seilziehen und ein Pferderennen ausgetragen werden. Wir werden unsere Staatskasse ein wenig plündern und hohe Preisgelder für die Gewinner ausloben.
Beim Bogenschießen werden immer Paare gegeneinander antreten. Es wird dreimal auf kurze, mittlere und lange Entfernung geschossen. Dabei gewinnt jeweils derjenige mit den besten zwei von drei Treffern. Das Ringen läuft nach einem ganz ähnlichen System ab.
Das Pferderennen soll ganz um Mogrest herum führen, wobei immer sechs Pferde gegeneinander laufen. Die besten zwei kommen eine Runde weiter, bis im Finale noch sechs Pferde übrig sind.
Beim Seilziehen treten Mannschaften zu sechst gegeneinander an. Dabei dürfen in jeder Mannschaft höchstens zwölf Wettkämpfer sein.
Für Bogen, Reiten, Ringen loben wir für den ersten Platz fünfhundert, den zweiten zweihundert und den dritten hundert Goldstücke aus. Beim Seilziehen gibt für die Mannschaften das Sechsfache zu gewinnen.
Wir lassen Plakate mit Teilnehmerlisten aushängen, welche fünf Tage vor dem Fest geschlossen werden. Die Listen in Mogrest bleiben bis zum vorletzten Tag offen. Wir schicken Boten in die Dörfer der Umgebung. Ein Ausrufer wird in Mogrest die Runde machen. Zur Unterhaltung der Gäste bestellen wir einen Schreier, einige Gaukler und Musiker.
Wir ruhen uns bis zum Festtag aus und unterstützen Re Tsie bei den Vorbereitungen. Da er jetzt Recht sprechen darf, brauchen wir uns darum zum Glück nicht mehr selbst zu kümmern.