fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 113. Kapitel


Wettkämpfe in Mogrest

124. Spieltag, 15. Juli

Zum Fest haben sich zweiundsiebzig Bogenschützen, achtzig Ringkämpfer und vierzig Reiter gemeldet. Beim Seilziehen werden viele Leute mitmachen. Sechsundzwanzig Teilnehmer kommen aus der Siedlung bei der Eisenmine, außerdem dreiunddreißig Holzfäller und Jäger. Vom Steinbruch haben sich elf Mann angemeldet.
Außerdem haben sich achtundzwanzig Teilnehmer aus Kleck, fünfundzwanzig aus Osfurt, siebenunddreißig aus Osmund und zweiundfünfzig aus Ochgard angekündigt.
Sberk ist nicht unter den Teilnehmern und so weit wir das beurteilen können auch nicht bei den Zuschauern. Laremi räumt die Preise im Reiten ab, wie es nicht anders zu erwarten gewesen ist.
Die restlichen Preise verteilen sich ziemlich gleichmäßig, so wie wir gehofft haben. Hoffentlich wird der Wirtschaftskreislauf dadurch ein wenig angekurbelt, damit die Leute wieder mehr Vertrauen in die Führung von Mogrest schenken.
Abends gibt es zum Abschluss ein großes Feuerwerk und ein Heldenmahl für die Bedürftigen.

16. Juli

Wir schwingen uns auf die Pferde und reiten zum Steinbruch. Wir habe Gerüchte gehört, dass dort etwas im Argen ist. Gegen Mittag kommen wir an. Der Vorarbeiter erklärt, dass es keine besonderen Probleme gibt und alles seinen gewohnten Gang geht.
Wir schauen uns erst einmal um. Bei dem Steinbruch handelt es sich um ein ausgedehntes Loch im Erdboden. Dort werden die Steine heraus gebrochen werden und dann mit Karren nach Mogrest gebracht. Norucalems möchte den Transport gern wirtschaftlicher machen. Es gibt aber nichts, das man in vergleichbarer Menge auf dem Weg mit zurücknehmen könnte.
Uns fällt auf, dass auf. dass es unkontrollierte Steinabbrüche gegeben hat. Der Wald wird einfach nur abgeholzt, aber nicht wieder aufgeforstet. Der Steinbruch wird auch nicht wieder verfüllt, so dass sich nach und nach eine immer größere Grube gebildet hat.
Abends sprechen wir mit einigen Arbeitern. Sie haben hier zwar Unterkünfte, ihre Familien leben jedoch in der Siedlung von Mogrest.
Wir machen uns auf den Rückweg und kommen in Mogrest gegen Mitternacht an. Re Tsie schläft schon. Die Wache will uns allen Ernstes mit einer Fanfare ankündigen. Wir bringen sie davon ab. Zum Zeichen dass die Fürsten auf der Burg sind wird unsere Fahne gehisst.

17. Juli

Wir sprechen mit Re Tsie über den Steinbruch. Er hätte dort gerne einen Priester.
Barry schlägt vor, einen Druiden zu nehmen, damit dieser dafür sorgt, dass die Natur wieder ins Gleichgewicht kommt.

18. bis 20. Juli

Zorkan kommt an. Es tut ihm leid, dass er es nicht rechtzeitig zum Fest geschafft hat.
Wir zeigen ihm Mogrest und die Umgebung. Zum Schluss bringen wir ihn zumn geheimen Weiher und ruhen uns etwas aus. Dort wächst alles üppiger und prächtiger als anderswo. Es ist auch sehr leise. Die Nymphe scheint anwesend zu sein, aber sie zeigt sich nicht. Wir verlassen den Weiher. Zorkan meint, dass es ein schöner Platz ist, von dem man träumen kann.
Nach zwei Tagen Rast verabschieden wir uns von Re Tsie und reiten nach Keond.