fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 78. Kapitel


Mogrest

89. Spieltag, 6. November (Fortsetzung)

Wir informieren den Abt, dass Sembolosu Truppen aus Tsorig schickt, die sich um die Hexe und den Schmied von Kleck kümmern sollen. Der Abt hat uns selbst nichts Neues zu berichten.
Wir wollen den Abt nicht in die Pläne wegen der Thronfolge einweihen, auch wenn die Bekanntgabe ihn beruhigen könnte. Vorher wollen wir uns jedenfalls mit Iomähnes abstimmen.
Barry will die Schale des Sehens benutzen. Er schaut nach Hookbarg. Dort sind keine hyrkanischen Zelte mehr zu sehen, und über der Festung weht noch immer die Fahne Keondars.
Außerhalb der schützenden Mauern sind nur Schrotthaufen und verkohlte Reste von den Hütten übrig geblieben, die dort einmal gestanden haben. Die brennbaren Teile werden auf die Feuerstellen des Zeltlagers gewandert sein.
Das Zimmer Unziëls sieht unbewohnt aus. Nur sein Bruder Vladnug ist zu sehen.
Beim westlichen Eingang von Hörn am Nasenberg ist keine Spur irgendwelcher Aktivitäten zu erkennen. Der Osteingang wird offensichtlich von zwei Höllenhunden bewacht, die aufpassen, dass niemand herauskommen kann.
Beim achteckigen Turm des bösen Zauberers, der sich nach oben immer weiter verjüngt, ist nichts Auffälliges zu entdecken.
In Hörn schaut Barry in das Gemach von Raschnug. Es ist nur schwach beleuchtet und niemand zu sehen. Ein letzter Blick in den Gang etwa hundert Meter hinter dem Osteingang bleibt wegen der völligen Dunkelheit ergebnislos.
Barry erzählt Norucalem und Sberk, was er gesehen hat.

7. bis 10. November

Am folgenden Tag rasten wir. Dann wollen wir erst einmal nach Mogrest weiter reiten.
Hargut stöhnt. Er ist das Reiten nicht gewohnt. Wir schicken einen Boten zu Iomähnes voraus, der unser baldiges Erscheinen ankündigen soll.
Barry befragt das Orakel. Er will wissen, ob Unziël noch in Hookbarg ist. Die Antwort lautet: Wenn er vor vier Wochen noch dort war, kann er heute schon ganz woanders sein. Wir überlegen, dass Melrune etwa vor vier Wochen gestorben sein muss.
Wir haben ungewöhnlich warmes Wetter. Der Sonnenschein vergoldet das Herbstlaub.

11. bis 13. November

Wir nähern uns Mogrest.
Re Tsie hat das Hauspersonal zu unserem Empfang antreten lassen. Zu Ehren unserer Ankunft gibt es ein Fest. Die Leute sind beeindruckt von unserer Erscheinung mit den Abzeichen königlicher Gesandter und den Insignien der Garde von Ochgard.
Beaky hat den Gerfalken mit dem gleichen Spruch wie Barry zurück nach Tsorig geschickt. Dabei musste Beaky sich gegen den Widerstand Re Tsies durchsetzen, der keine Vögel mag.
Unser Hofmarschall berichtet, dass einige Steuereinnahmen ausgeblieben sind. Deshalb sind bei der Burg auch keine großen Arbeiten begonnen worden. Wir weisen Re Tsie darauf hin, dass im nächsten Monat die von uns angeworbenen Zwerge aus den Eisenbergen ankommen könnten.
Die Leute aus Kleck sind angekommen und haben sich hier niedergelassen. Die Tochter von Zarboss aus Laremi ist abgehauen.
Wir rasten einen ganzen Tag. Es ist inzwischen damit begonnen worden, eine Palisade zu bauen. Dafür ist bereits der Baugrund vorbereitet worden. Es gibt schon einen Weg entlang der Strecke. Nach Osten zum Wald hin ist die Palisade teilweise schon fertig gestellt worden. Dabei sind die Stämme der Bäume verwendet worden, die für den Weg gerodet werden mussten.