fixxion freeware - Rollenspielchronik

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Es gibt für Gewalt keine Rechtfertigung. Man kann immer nach einem anderen Weg suchen.

₪ Die Abenteuer von Barry, Norucalem und Sberk - 50. Kapitel


Unter den Feuerbergen

61. Spieltag, 17. Juni (Fortsetzung)

Norucalem zaubert wie immer eine Sichere Hütte für die Nacht. Während Sberk Wache hält, verspürt er den Drang, das gestohlene Amulett hervorzuholen. Als er es sich ansieht, muß er zwangsläufig den Namen Seth aussprechen. Dann beschließt er, das Amulett wieder in seinem Rucksack zu verstauen. Bei der Wachablösung erzählt er Norucalem davon. Dieser weckt sofort Barry, um sich mit ihm zu besprechen. Als der Zauberer versuchen will, mit Hilfe der Spruchrolle den Dämon noch einmal zu bannen, stellt er fest, dass diese leer ist. Dafür entdeckt er auf der anderen Rolle zwei Magier- und zwei Priestersprüche. Diese beinhalten Anweisungen für die Herstellung eines Amuletts gegen den Schlangendämon. Nachdem Barry und Sberk sich wieder schlafen gelegt haben, übersetzt Norucalem mittels Sprachen Lesen die beiden Priestersprüche aus dem Altstygischen in die Gemeinsprache.

18. Juni

Mit Hilfe eines Unsichtbaren Dieners holt Norucalem das Amulett aus Sberks Rucksack ohne es zu berühren. Barry sagt den Spruch auf, um den Dämon zu bannen, woraufhin das Amulett ungrün1 zu glühen beginnt und dann verschwindet.
Wir packen unsere Sachen und reiten weiter. Der Rest des Tages verläuft ruhig.

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1Sozusagen grün, aber nicht wie wir es sehen, sondern ein paar Oktaven höher.

19. und 20. Juni

Wir legen einen Rasttag ein.
Am nächsten Tag kopiert Norucalem den Amulettspruch in sein Zauberbuch. Den Bannspruch übersetzt er nun ebenfalls in Gemeinsprache und gibt ihn Barry. Wir reiten weiter.

21. und 22. Juni

Nach zwei ereignislosen Tagesritten werden wir in der Nacht von Wolfsgeheul geweckt. Gnolle greifen die Sichere Hütte an und versuchen erfolgslos, sie in Brand zu setzen. Auf dem Dach finden wir brennendes Öl.

23. und 24. Juni

Am Morgen entdecken wir im Umkreis der Hütte Spuren von Gnollen und Wargen. Wir reiten langsam weiter und übernachten ohne Ereignisse.
Nichts passiert.

25. Juni

Am Fuße des Gebirges angekommen, nähern sich uns etwa sechzig Orks - scheinbar in friedlicher Absicht. Norucalem ist angewidert, verhält sich aber ruhig. Sollten wir die Orkfreunde sein, wollen sie gerne mit uns sprechen. Norucalem ahnt schon worum es geht und spricht sie direkt auf die Schriftrolle an. Wir bitten darum, mit dem Schamanen persönlich zu sprechen.
Als man uns diese Bitte gewährt, werden wir zum Nasenberg geführt. Dieser hat seinen Namen, weil er genau so aussieht. Das rechte Nasenloch ist der Eingang einer Orkfestung. Auf dem Weg dorthin sehen wir eine ungrüne Explosion über einem der Vulkane.
Im Berg herrscht wildes Treiben. Wir fühlen uns auf Anhieb unwohl. Es sind Orks, ihre Haustiere und Verbündeten zu sehen. Wie man uns erzählt, sind die Gnolle von den Orks getötet worden. Die Anführer gehören zu einer größeren Art als die anderen Orks. Barry beweist einmal mehr sein Talent zum Umgang mit Fremden und andersartigen Rassen.
Der Schamane scheint ein Halbork zu sein, der sich selbst als Ork betrachtet, weil er als so aufgewachsen ist. Er fordert uns auf, es uns gemütlich zu machen und bietet uns Getränke an. Er betet offensichtlich das Feuer an. Es ist sehr heiß in dem Raum. In der Mitte sehen wir eine Art Lavalampe.
Der Schamane trägt Totenschädel diverser Rassen an seinem Gürtel. Als er merkt, dass uns heiß ist, drosselt er die Raumtemperatur mit einer Handbewegung. Dann trinkt er auf unser Wohl.
Norucalem macht ein Trugbild von dem ungrünen Leuchten, um das üble Phänomen zu beschreiben. Der Schamane erschrickt und bittet Norucalem, das Bild sofort wieder verschwinden zu lassen. Als er uns gerade ein Angebot unterbreiten will, verfärben sich die Flammen im Raum ungrün. Raschnug muss sich sehr konzentrieren, um der Situation Herr zu werden. Nun gibt Barry den Spruch an den Schamanen weiter. Der kann den Spruch wirken, dann gibt es eine Explosion und er wird ohnmächtig.
Barry versucht, ihn zu heilen. Nach kurzer Zeit kommt der Schamane auch wieder zu sich. Er gibt uns die Information, dass östlich der Berge ein schrecklich böser Zauberer wohnt, der sich der Friedenskrone bemächtigen will. Es heißt, er will sie einem Dieb abkaufen, der sie in Hook gestohlen hat.
Nachdem wir beschlossen haben, uns darum zu kümmern, bietet der Ork an, uns den Weg unter den Bergen hindurch zu zeigen. Raschnug schenkt uns eine Karte der Gegend östlich der Orkstadt Hörn. Er berichtet auch von einem anderen Zauberer südlich von Hookbarg. Dieser ist mit dem Magier hinter den Orkbergen verfeindet. Der Schamane beschreibt die Türme der beiden Zauberer. Der Turm des guten Zauberers steht auf der Spitze und sieht sehr einladend aus. Norucalem würde am liebsten gleich dorthin reiten.
All dies sehen wir in der Lavalampe des Schamanen. Sie funktioniert ähnlich wie die Schale des Sehens. Norucalem erkundigt sich bei Raschnug auch nach Zauberbüchern. Der Schamane will seinen Häuptling fragen.

Karte von Graschnug

26. Juni

Heute ist unser wöchentlicher Rasttag. Danach soll Barry das Orakel nach dem Dieb und der Krone befragen.